Unsere Geschichte, geprägt von Präzision und Leidenschaft

2019 war das Jahr, in dem aus einer kleinen Idee etwas Großes wurde. Wir standen buchstäblich zwischen Glasscheiben, Holzrahmen und unzähligen Skizzen und fragten uns: Können Spiegel mehr sein als reine Alltagsgegenstände? Können sie Geschichten erzählen, Räume verändern, Menschen berühren?

Wir wollten es wissen – und gründeten Spiegelmax. Unser Ziel war von Anfang an mutig: Wir wollten Spiegel fertigen, die nicht nur praktisch, sondern emotional sind. Produkte, die handwerkliche Präzision mit ästhetischer Tiefe verbinden.

In einer Werkhalle in Datteln begannen wir, mit einfachen Mitteln und großer Hingabe zu arbeiten. Jeder Zuschnitt war Handarbeit, jedes LED-Band wurde eigenhändig verklebt. Wenn spät abends das Licht noch durch die Werkstattfenster fiel, wussten wir, dass hier etwas gewachsen war, das über uns selbst hinausging. Spiegelmax war nicht nur ein Name – es war unser Versprechen: das Maximum aus Glas, Licht und Leidenschaft zu holen.

2020 brachte eine Herausforderung, die niemand erwartet hatte. Die Welt wurde stiller, die Straßen leerer, und die persönliche Begegnung, die uns so wichtig war, wurde plötzlich unmöglich. Doch Stillstand lag uns nie. Wir beschlossen, Nähe auf eine neue Art zu schaffen – digital.

Wir entwickelten unseren ersten Online-Konfigurator, mit dem Kundinnen und Kunden ihre Spiegel individuell gestalten konnten. Maße, Formen, Beleuchtung, Zusätze – alles sollte so einfach und intuitiv sein, dass man von zuhause aus sein persönliches Unikat erschaffen konnte. Das war kein einfacher Schritt: Wir mussten lernen, unser Handwerk ins Digitale zu übersetzen, ohne Seele oder Präzision zu verlieren.

In dieser Zeit entstand unser Glaube daran, dass echte Qualität überall erlebbar sein kann – auch über den Bildschirm. Viele Nächte verbrachten wir damit, Fotos zu perfektionieren, Texte zu schreiben, Produktseiten zu gestalten. Und als die ersten Bestellungen online eingingen, wussten wir: Unser Spiegelbild reicht weiter, als wir dachten.

2021 war das Jahr, in dem wir den Unterschied zwischen „gut“ und „unverwechselbar“ verstanden haben. Wir experimentierten mit neuen Lichttechnologien, arbeiteten an rahmenlosen Designs, verbesserten die Energieeffizienz unserer LED-Systeme und entwickelten feinere Steuerungen.

Jeder Spiegel, der unsere Werkstatt verließ, musste unseren Namen tragen können – und das bedeutete, dass kein Detail zu klein war, um verbessert zu werden. Wir führten neue Prüfprozesse ein, testeten Klebetechniken, suchten Lieferanten, die unsere Qualitätsstandards teilten.

Doch das Jahr war nicht nur technisch geprägt. Auch menschlich wuchsen wir zusammen. Wir wurden ein Team aus Idealisten, Tüftlern, Designliebhabern und Perfektionisten. Zwischen den Maschinen und dem Glasstaub lag ein gemeinsames Ziel: Produkte zu schaffen, die Bestand haben. Nicht nur optisch – sondern emotional.

Unsere Werkstatt in Lünen-Brambauer wurde zu einem Ort, an dem Ideen sprühten. Wir hatten endlich Platz, um nicht nur zu produzieren, sondern auch zu experimentieren. Neue Glaslösungen, Spiegelschränke, Sonderformen für Dachschrägen – alles wurde ausprobiert, verbessert, neu gedacht.

Das Team wuchs, und mit jedem neuen Gesicht kam eine neue Perspektive. Wir spürten, dass Spiegelmax langsam eine Marke wurde, die Wiedererkennungswert hatte. Kundinnen und Kunden begannen, gezielt nach uns zu suchen. Wir bekamen erste Presseanfragen, erhielten Feedback von Architekten und Designern.

2022 war für uns ein Jahr der Selbstfindung. Wir verstanden, dass Spiegelmax mehr ist als ein Produktanbieter. Wir sind eine Manufaktur, die sich an den Bedürfnissen echter Menschen orientiert – und nicht an der Massenproduktion. Es war der Moment, in dem aus einem Handwerksbetrieb eine Marke mit Haltung wurde.

2023 markierte den vielleicht größten Schritt in unserer bisherigen Geschichte. Im August zogen wir nach Dortmund, in unsere neue Produktionsstätte am Alter Hellweg – ein Gebäude, das endlich Platz für unsere Ambitionen bot. Auf über 1.500 Quadratmetern entstand ein Zuhause für Handwerk, Innovation und Mut.

Der Umzug war ein Abenteuer. Wir schraubten, verlegten, montierten. Maschinen wurden transportiert, Werkbänke neu aufgebaut, alles musste passen. Die ersten Wochen waren chaotisch, laut, anstrengend – aber voller Energie.

Und mitten in all dem entstand eine Idee, die uns elektrisierte: Wir wollten einen Showroom schaffen. Einen Ort, an dem Menschen unsere Arbeit erleben können – nicht nur online oder im Prospekt, sondern hautnah. Einen Raum, der zeigt, was entsteht, wenn Handwerk, Technologie und Design zusammenkommen. 2023 war also mehr als ein Umzug. Es war der Beginn einer neuen Ära.

Am 21. September 2024 öffneten sich die Türen unseres Showrooms – und mit ihnen ein neues Kapitel unserer Geschichte. Wochenlang hatten wir geplant, gestaltet, eingerichtet. Jeder Spiegel, jedes Möbelstück, jede Lichtinszenierung war sorgfältig kuratiert.

Als die ersten Besucher hereinkamen, spürten wir: Das hier war mehr als eine Ausstellung. Es war ein Zuhause für unsere Marke. Familien, Designer, Bauherren – sie alle konnten sehen, wie viel Liebe und Technik in jedem Detail steckt. Das Licht, das sich in den Glasflächen bricht, das Gefühl von Raum, die Atmosphäre – all das machte sichtbar, wer wir sind.

Der Showroom ist seitdem nicht nur ein Verkaufsort. Er ist Treffpunkt, Werkstatt, Galerie und Herzstück zugleich. Ein physisches Manifest dessen, was wir seit Jahren leben: Design mit Seele, Handwerk mit Vision.

2025 steht für Erneuerung. Wir haben unser digitales Gesicht überarbeitet, unsere Marke neu positioniert und ein Rebranding gestartet, das unsere Identität noch klarer macht.

Unser Ziel: Kundinnen und Kunden ein noch besseres Kauferlebnis zu bieten – online wie offline. Dafür haben wir unseren E-Commerce-Auftritt komplett neu gestaltet: moderner, emotionaler, intuitiver.

Doch es geht nicht nur um Optik. Wir haben Prozesse vereinfacht, Beratung digital integriert und unsere Plattform so gestaltet, dass sie das widerspiegelt, was uns im Kern ausmacht: Qualität, Transparenz und Vertrauen.

Unsere Spiegel sind Unikate – und unser digitaler Auftritt soll das genauso fühlen lassen.

2025 ist das Jahr, in dem Handwerk und Technologie endgültig Hand in Hand gehen. Wir möchten, dass jede Bestellung, jede Anfrage und jeder Klick dieselbe Sorgfalt spüren lässt wie ein Schliff an der Werkbank.